Kölner Karneval 2017 – szövegértés, haladó

// Szerző: szivarvanytanoda //

Das Motto der Session 2017 lautet in Köln: “Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck”

(= Wenn wir unsere Kinder sehen, sind wir von den Socken)

A riói és velencei karnevál mellett a KÖLNI KARNEVÁL a világ egyik legnagyobb hagyományőrző ünneplése, 1823 óta minden évben.  A helyiek úgy tartják, hogy Kölnben 5 évszak van: tavasz, nyár, ősz, tél és a karnevál és ezt komolyan is gondolják. A karnevál minden év 11. havának 11. napján, 11 óra 11 percében kezdődik. A karneváli szezon záró eseményeit február végén a „Asszonyböjt éjszakája” csütörtökön nyitják meg, ezt követi a „Karnevál péntek”, „Karnevál szombat és vasárnap” és a csúcspont a „Rózsák hétfője”,  a programokat abba sem hagyják  “Húshagyó” kedd éjfélig.

Lies die Abschnitte des Textes über den Kölner Karneval! Was ist die richtige Reihenfolge diesen Text?

A B C D E F G H I

 

A)

Die „fünfte Jahreszeit” findet hauptsächlich in der Zeit von Neujahr bis Aschermittwoch statt. Den Beginn der neuen Karnevalssaison feiern die Jecken bereits am 11. Tag des 11. Monats um Punkt 11 Uhr 11. Auf einer großen Bühne in der Kölner Altstadt zeigt sich – noch in Zivil – das designierte Dreigestirn (die Karnevals-Regenten Prinz, Bauer und Jungfrau) erstmals öffentlich dem Volk. Mit über 600 Kostümsitzungen und Maskenbällen vertreiben sich Einheimische, „Imis“ und „Touris“ die Zeit bis zum Straßenkarneval, die „Tollen Tage“:

B)

Ehe der Alltag am Aschermittwoch einkehrt, als sei nie etwas gewesen, wird am Karnevalsdienstag um Mitternacht an vielen Stellen in der Stadt unter großem Wehklagen der „Nubbel” verbrannt oder begraben, eine Strohpuppe als Sündenbock für alle Verfehlungen, die sich die lebensfrohen Kölner in der Fünften Jahreszeit haben zuschulden kommen lassen.

C)

Samstags zieht der Geisterzug am Samstag ab ca. 19.00 Uhr durch die Stadt. Der Geisterzug 2017 ist  wie schon die Züge der letzten Jahre Teil einer ganzen Serie von Festen zu Ehren der römischen Kaiserin Agrippina die Jüngere, die vor 2000 Jahren in Köln geboren wurde.

D)

An Weiberfastnacht haben die Frauen das Sagen in der Karnevalshochburg. Frühmorgens beleben sich die Straßen mit bunt kostümierten Jecken. Um 11:11 Uhr ist auf dem Alter Markt die offizielle Eröffnung des Straßenkarnevals mit dem Kölner Dreigestirn. Um 13:30 Uhr wird am Severinstor in der Südstadt das historische Karnevalsspiel „Jan un Griet” aufgeführt, mit anschließendem Umzug zum Alter Markt. Tausende Jecken feiern den ganzen Tag und die ganze Nacht ausgelassen in der Kölner Altstadt.

E)

Nach einem kölschen Frühschoppen geht es am Karnevalssamstag um 10:30 Uhr zum „Funkenbiwak“ (Zusammenkunft der Roten Funken) auf dem Neumarkt.

F)

Am Karnevalssonntag ziehen ab 10:30 Uhr die „Schull- un Veedelszöch“ durch die Innenstadt – originell maskierte Gruppen der Kölner Schulen und Stadtviertelvereine, bevor am Rosenmontag der Höhepunkt des Karnevals mit dem großen offiziellen Rosenmontagszug ab 10:00 Uhr seinen Lauf nimmt: Vier Stunden ziehen die Prunk- und Persiflagewagen durch die Stadt, 7 Kilometer lang, mit über 12.000 Teilnehmern und über 120 Musikkapellen. 300 Tonnen Süßigkeiten und 700.000 Tafeln Schokolade, 300.000 „Strüßcher“ (Blumensträußchen) und „Bützcher“ werfen die Funkemariechen, Funken und das Kölner Dreigestirn den etwa 1,2 Millionen kostümierten Jecken am Straßenrand zu.

G)

Von „Weiberfastnacht“, dem Donnerstag vor Rosenmontag, bis zum „Karnevalsdienstag“ gibt es einen bewährten Ablauf von Sitzungen, Bällen und Umzügen, und es wird vor allem in den Sälen, Gaststätten und Kneipen gefeiert, gesungen und getanzt. In ganz Köln herrscht in diesen Tagen Ausnahmezustand, viele Institutionen sind geschlossen, Prinz Karneval regiert. Das lokale Bier „Kölsch” fließt in Strömen.

H)

Währenddessen ist der karnevalistische Hochruf überall zu vernehmen: „Kölle Alaaf!”. Seine Herkunft ist unklar, doch er bedeutet soviel wie „Köln allein”, „Köln lebe hoch” – es ist die denkbar kürzeste Liebeserklärung an die Heimatstadt.

I)

Der Sternmarsch der Kölner Veedelsvereine führt am Karnevalsfreitag ab 16:30 Uhr den karnevalistischen Reigen mit einem Umzug zum Alter Markt und anschließendem Top-Musikprogramm fort.

 

Die Ausdrücke des Karnevals

Die „fünfte Jahreszeit” = az ötödik évszak

das Neujahr  =  az újév

der Aschermittwoch  =  hamvazószerda

die Jecken  =  karneválozók

das Dreigestirn (die Karnevals-Regenten Prinz, Bauer und Jungfrau) = a karneváli triumvirátus (a herceg, a gazda és a szűzlány)

die Kostümsitzung  = a jelmezes gyűlés

die Maskenbällen  =  álarcos bálok

der „Nubbel”  =  szalmababa (amit jelképesen elégetnek)

der Umzug  = felvonulás

der Rosenmontagszug  =  a Rózsák Hétfője felvonulás

der karnevalistische Hochruf  =  a karneváli főkiáltás

die Weiberfastnacht  =  az Asszonyböjt éjszakája

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